Die 7 Stufen des Channelings

Hast du dich vielleicht auch schon einmal gefragt, wie sich Channeling physisch auswirkt und welche Vorgänge im Körper hierbei passieren?
Seit 2014 lasse ich mich regelmäßig in den verschiedensten Methoden der Geistheilung ausbilden und habe mich dadurch schon viel mit den Chakren beschäftigt.
Als es nun darum ging, an dem Fernstudium „Channeling“ mitzuwirken, habe ich mich ausgiebig damit auseinander gesetzt, wie die geistigen und körperlichen Abläufe beim Channelmedium sind und was uns die Geistige Welt dazu sagen kann.

Aber was sind denn eigentlich Chakren?

Wörtlich bedeutet das Wort Chakra „Rad“ oder „Kreis“. Chakra stammt aus der indischen Energielehre. Ein Chakra ist ein Energiepunkt in der Aura, wo Seelisches und Körperliches sich durchdringt und ineinander übergeht.
Es gibt sieben Hauptchakren, die entlang der vertikalen Achse des menschlichen Körpers aufgereiht sind. Zwischen dem untersten (Wurzel-)Chakra und dem obersten
(Scheitel-)Chakra besteht eine dynamische energetische Verbindung, die in der indischen Tradition Kundalini genannt wird.

Chakraenergie ist Geist-Seelen-Energie. Sie steuert alle Lebensvorgänge im menschlichen Körper und alle anderen daran beteiligten Energiesysteme. Hierzu gehören die Erzeugung und Steuerung von Nervenenergie bzw. Bioelektrizität, das biomagnetische System, die Meridiane oder Akupunkturbahnen und das Zusammenwirken aller Energiebereiche, unser gesamtes Denken und Fühlen sowie die Verarbeitung der vielfältigen Sinneseindrücke. Außerdem steuert jedes Chakra ganz bestimmte endokrine Drüsen. Mit Hilfe der Hormone und Enzyme ist es in der Lage, alle körperlichen Funktionen zu beeinflussen. Es löst Heilungsprozesse aus, reguliert die Tätigkeit des Immunsystems, ermöglicht die Zellregeneration und hält die Organfunktionen sowie alle Stoffwechselprozesse aufrecht.

Jedes einzelne Chakra hat ganz spezielle Aufgaben, sowohl im physischen als auch im energetischen Bereich. Die Eigendynamik der einzelnen Chakras ist allerdings von Mensch zu Mensch verschieden und ihre Stärke oder Schwäche entscheidet über das allgemeine Wohlbefinden. Bei Abweichungen entstehen psychosomatischen Erkrankungen. Bei Überspannungen zwischen Energie- und Körperebene werden Überreaktionen produziert.

Es gibt nur wenige hellsichtige Menschen, die alle Wellenbereiche des Energiespektrums wahrnehmen können, wodurch viele widersprüchliche Aussagen über das Chakrasystem entstanden sind.
Chakren werden nicht nur in ihrer „energetischen Gestalt“, sondern auch als Farben wahrgenommen. Die Chakren können in aufsteigender Reihenfolge den Frequenzen der folgenden Farben zugeordnet werden – eine Zuordnung, die sich übrigens international durchgesetzt hat:

Die Höhe deiner Schwingungen entspricht der Höhe deines Bewusstseins

Kommen wir nun aber zurück zum eigentlichen Thema:
Wie beeinflusst Channeling unsere Chakren?
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass die Höhe unserer Schwingung der Höhe unseres Bewusstseins entspricht – also unserer Vorstellung davon, wer wir als göttliche Wesen sind.
In dem Maße, wie wir neue Erkenntnisse gewinnen, neue Möglichkeiten entdecken, den Weg geistiger Entwicklung beschreiten, werden die Schwingungen unseres Wesens immer feiner gestimmt. Sie werden ausgeglichener, empfänglicher für die Inhalte der spirituellen Ebene oder für das, was wir als unsere seelische Entwicklung bezeichnen könnten.
Diese feinere Gestimmtheit unserer Schwingungen im physischen Körper ruft buchstäblich die Entwicklung, die wir anstreben, herbei. Die Schwingungshöhe im physischen Körper ruft die spirituelle Entwicklung hervor. In anderen Worten: Unser Wunsch als Channelmedium zu dienen, bewirkt eine Öffnung in uns selbst, die uns für die spirituellen Begegnungen empfänglicher machen. Diese wiederum vermögen unsere Entwicklung im hohen Maße zu beschleunigen.
Wenn wir also bereit sind, Kanal zu sein, willigt unser Energiekörper ein, seinen „Raum“ mit einer subtileren Form von Energie zu teilen, als er sie bisher zu erzeugen vermochte.
Unser Energiekörper ist nicht aus fester Materie. Er enthält in sich Räume, die dazu da sind, Informationen zu empfangen – Informationen, die unserer Entwicklung dienen. Auf diese Weise ist jeder – in unterschiedlichem Maße – fähig, Botschaften aus der Geistigen Welt zu empfangen. Daher ist es im Allgemeinen nicht so schwierig, sich einem geistigen Lehrer oder einer spirituellen Kraft zu öffnen.
Genau das geschieht in einer Meditation: Man öffnet sich und wird für feinere Schwingungen empfänglich. Man hat dabei vielleicht das Gefühl, in andere Räume vorzudringen, aber in Wirklichkeit ist das nicht so – zumindest nicht, was die physischen und energetischen Strukturen betrifft. Unser Bewusstsein mag umherwandern, aber unser Energiekörper und unser physischer Körper empfangen während der Meditation oder des Channelings an ihrem Ort die feineren Schwingungen in den Räumen, die dafür vorgesehen sind. Wenn nun diese Räume mit den feineren Schwingungen angefüllt sind, gleicht der Energiekörper seine Schwingung diesen an und verbindet sich mit diesen. Während des Channeling-Vorgangs wird die Schwingungsfrequenz erheblich schneller, höher, feiner.

Der Channeling-Vorgang und seine Stufen

Genauso viele Stufen wie auch physische Chakren gibt es beim Channeling-Vorgang.
Je nach Bewusstsein, Erfahrung und Ausbildung startet jeder von uns auf einer anderen Stufe beim Channeln.
Die Stufe 1 ist der Anfang. Der Strahl ankommender Energie geht bis ins Kehlkopf-Chakra, welches durch diese Stimulierung zu strahlen beginnt. Die ankommende Energie wird durch das Kehlkopf-Chakra geleitet und dann nach außen gestrahlt. In diesem Anfangsstadium besteht außer zu dem Kehlkopf-Chakra nur sehr wenig Kontakt zu allen anderen Chakren. Das Kehlkopf-Chakra ist also der erste Kontaktpunkt – ganz egal, welche Form der Übermittlung man wählt: Ob als sprachlicher oder heilender Channel, ob als malender, tanzender oder singender Künstler. Bei der ersten Stufe wird ebenfalls das Kronen-Chakra stimuliert sowie auch die höheren Chakren, vom achten bis zum zwölften Chakra. Wenn man nun fortfährt, seine Fähigkeiten zu channeln weiterauszubilden, so entsteht durch den ständigen Energiefluss eine Art Verbindungssystem zwischen dem Bewusstsein der physischen Ebene und den höheren Chakren.
Auf der zweiten Stufe ist das Energiefeld sehr viel breiter geworden. Es konzentriert sich nun im Kronen-Chakra, das den gesamten Kopfbereich stimuliert. Ein Energiestrahl geht dabei vom Scheitel durch das Dritte Auge und das Herz wird auch stimuliert. Die Energie des Channel-Mediums, die Verbindung zur Geistigen Welt, wird viel „solider“. Auf dieser Stufe wird sie viel realer erfahren. Die Energie strahlt viel weiter aus. Sie umfasst die Arme vollständig und dringt in die obere Brusthälfte des physischen Körpers ein. Auf der zweiten Stufe des Channeling-Prozesses wird die ankommende Energie nicht mehr als harter oder kompakter Strahl erfahren, sondern ihre Wirkung ist ausgedehnter und sie strahlt weiter aus. Das bedeutet gleichzeitig, dass das Channel-Medium sich auf dem Weg seiner Entwicklung befindet, und dadurch entsteht dieser ausdehnende Strahlungseffekt.

Das Herz ist der Schlüssel zum Channeling-Prozess

Das Herz ist der Schlüssel zum Channeling-Prozess, und auf der zweiten Stufe wird das Herz zwar schon stimuliert, aber es wird noch nicht zum Zentrum des Channeling-Prozesses.
Integration ist ein wichtiger Aspekt des Channelings, und je mehr wir uns öffnen und je bewusster uns dieser integrative Vorgang wird, desto besser werden wir die verschiedenen Stufen des Energieaustauschs miteinander verbinden können. Der physische Körper kann dabei als Werkzeug dienen, um Integration zu lernen. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Stufen nicht statisch, sondern fließend sind und sich ständig weiterentwickeln. Auch, wenn man noch Anfänger im Channeln ist, kann man manchmal bei bestimmten Arten des Channeling schon Zugang zur zweiten Stufe haben. In einem Vortrag über ein bestimmtes Thema kannst du vielleicht schon auf der zweiten Stufe channeln, während du dich bei anderen Themen noch auf der ersten Stufe befindest.

Mit Channeling entwickeln sich auch die Chakren weiter

Und so wachsen unser Bewusstsein und unsere Chakren-Entwicklung beim Channeling von Mal zu Mal. Wir beschäftigen uns ausgiebig im Fernstudium mit den einzelnen Stufen im Channeling-Prozess. Die Stufe 7 ist das Höchste, was im Bereich des Channelns möglich ist. Auf dieser Stufe ist das Channel-Medium, genau wie die spirituellen Lehrer in der Geistigen Welt, fähig, jeden Punkt im Körper lichtempfänglich zu machen, indem es sich auf jeden lichtempfindlichen Punkt im eigenen Aurafeld bezieht. Es muss also nicht mehr aus diesem Feld herausgehen, sondern hat eine neue Bewusstseinsstufe erreicht, welche unabhängig und doch gleichzeitig kosmisch bewusster und beziehungsvoller ist.

Möchtest du auch ein Channel-Medium werden und deine Chakren sowie dich selbst weiterentwickeln?